Eine Sexflaute in der Beziehung ist keine Seltenheit. Die meisten Beziehungen haben eine solche Phase schon durchlebt. Bei manchen mag sie gar nicht aufhören. Und bei wiederum anderen führt sie zu einer Trennung. Eine Sexflaute sollte aber kein Grund zur Sorge sein. In den meisten Fällen führt ein richtiger Umgang mit der Thematik zu einer Lösung des Problems.
Es gibt fast immer eine Lösung
Zu Beginn einer jeden Partnerschaft ist das Sexleben zumeist sehr intensiv. Natürlich schwebt man am Anfang einer Beziehung im siebten Himmel und kann vom Partner überhaupt nicht genug bekommen. Kehrt der Alltag ein, so verändert sich meistens auch das Sexleben. Plötzlich ist es nicht mehr so interessant, mit dem Partner zu schlafen oder er wird im schlimmsten Fall unattraktiv. Möglicherweise liegt die Ursache auch in einer zu hohen Stressbelastung. Für all diese Probleme gibt es in der Regel auch eine Lösung, und die ist gar nicht so schwierig. Grundsätzlich entsteht das Problem aber, wenn mindestens ein Partner keine Lust mehr auf sexuellen Kontakt hat. Er lässt den Geschlechtsverkehr dann nur noch über sich ergehen. Das merkt auch der andere Partner – es geht bergab!
Woher kommt das sexuelle Verlangen überhaupt?
Zunächst einmal ist es wichtig zu klären, wie das sexuelle Verlangen überhaupt entsteht, um einer passenden Lösung auf den Grund zu gehen. Das sexuelle Begehren entsteht im Gehirn. Lustvolle Gedanken erregen den Menschen, negative Gedanken hingegen nicht. Es gibt daher einige Voraussetzungen, die die sexuelle Lust beeinflussen. Und es gibt einige Tipps, um wieder mehr Schung ins Bett zu bekommen.
In erster Linie sollte Selbstakzeptanz im Vordergrund stehen. Auch sollte der Partner sexuell attraktiv erscheinen. Wenn das nicht so ist, ist ein klärendes Gespräch hinsichtlich der Hygiene oder auch der Kleidung. Vielleicht schafft auch Reizwäsche Abhilfe. Darüber hinaus ist es wichtig, dass überhaupt ein Freiraum für das sexuelle Empfinden geschaffen wird. Dies ist nicht gegeben, wenn belastende privat oder familiäre Probleme im Raum stehen. Sie sollten mit Freunden oder dem Partner geklärt werden. Der mithin wichtigste Punkt im Hinblick auf das sexuelle Verlangen besteht darin, nicht von negativen Gedanken beeinflusst zu werden. Solche Gedanken sind ganz individuell und können nur überwunden werden, wenn sie im Rahmen der Beziehung aktiv besprochen werden.