Nicht nur der Stand-up-Comedian Mario Barth greift immer wieder gerne die Unterschiede zwischen Männer und Frauen auf. Eine wesentliche Ungleichheit der Geschlechter wird bereits in der Erziehung geprägt. Fällt es Männern deshalb so schwer Emotionen zu zeigen?
Das starke Geschlecht & Gefühle
Fakt ist, Männer und Frauen haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse in Ihrer Beziehung. Wenn wir diese erkennen, sind wir fähig den etwaige Probleme zu vermeiden. Männer haben von Natur aus mehr Bedürfnis nach Autonomie als Frauen und die Weiblichkeit obliegt tatsächlich vieler natürlich bedingter Gefühlsschwankungen. Es heißt aber auch: Gegensätze ziehen sich an!
Männer richtig deuten und behandeln
Ein Mann braucht die Erlaubnis erst einmal mit seinem Problem alleine zu sein. Er benötigt etwas Zeit für sich, um die Ungleichgewichte erst einmal zu sortieren. Vermindern Sie potenzielle Streitigkeiten, indem Sie davon absehen an ihrem Mann herumzunörgeln. Man soll stattdessen lieber grundsätzlich positiv sein und die guten Aspekte hervorheben, anstatt das negative zu verstärken. Äußerungen wie: „Warum hast du das wieder vergessen“ oder ähnliches sollten Sie sich untersagen. Denn so düngen Sie nur einen möglichen Disput.
Am besten man wartet, bis der Partner direkt und aus freien Stücken auf einen zukommt und um Hilfe bittet. Viele Frauen leben Ihre mütterliche und hilfsbereite Seite gerne aus, indem sie dem Mann Ihre Unterstützung bei Problemen aller Art aufdrängen. Besser man lehnt sich als Partnerin zurück, auch wenn es schwer fällt. Ein Mann braucht seinen eigenen Entscheidungsradius. Da ist übertriebene Hilfeleistung stark kontraproduktiv.
Anerkennung der Männer
Eine Frau sollte ihrem Mann immer wieder auch ein bestätigendes Gefühl vermitteln. Etwas anhimmeln hat da noch nie geschadet, gerade wenn es ehrlich gemeint ist. Auch der Herr des Hauses braucht Anerkennung. Viele Männer gehen verschiedenen Hobbys nach. Die einen sind Fußball verrückt, andere bauen gerne Flugzeugmodelle oder lieben Ihren Männerabend. Frauen sollten daran nicht all zu viel herumbasteln, denn seine Hobbys geben der Partnerin die Möglichkeit auch ihren Dingen nachzugehen. Ein kleines bisschen gesunde „Trennung“ hat auch hier noch nie geschadet. Es heißt nicht umsonst: Wer sich rar macht, erntet die Früchte – und somit steigert man auch das Beziehungsglück. Freiräume können unglaublich viel bewirken, wenn man diese gezielt zulässt.